Hamburg, 07.03.2008 - Viele haben es geahnt, jetzt gibt es keine Zweifel mehr: der ehemalige Hamburger Richter und Senator Ronald Schill ist ein Kokser. Ein Video zeigt Richter Gnadenlos in einem zerrissen T-Shirt koksend auf einer Couch sitzend. Nachdem er eine Nase voll Koks zu sich genommen hat, reicht er das Tablett weiter. Schill hatte stets vehement bestritten, je etwas mit Koks oder anderen Drogen zu tun zu haben.
Ronald Barnabas Schill ist eine der schillernsten Figuren in der Hamburger Politik. Nachdem die von ihm gegründete Schill-Partei im Jahr 2001 bei der Bürgerschaftswahl sagenhafte 19,6 % der Wählerstimmen errang, konnte Ole von Beust (CDU) dank einer Koaltion mit den Schillianern, zum Bürgermeister gekürt werden. Schill selbst wurde zum Dank Innensenator. Aber schon nach 3 Jahren war für Schill Schluß mit Lustig: nach dem Versuch, Bürgermeister Ole von Beust mit dessen Homosexualität zu erpressen, wurde Schill 2004 aus dem Hamburger Senat geworfen und tauchte unter.
In dem nun veröffentlichten Video sieht man Schill, herunter gekommen und mit zerrissenem T-Shirt, wie er von einem Tablett Koks konsumiert. Augenblicke später sagt er hörbar:"Jetzt wirkt das Koks bei mir. Ich bin total wach". Immer wieder hatte Schill aufkommende Gerüchte, er kokse, vehement zurück gewiesen. Geglaubt hat dies ihm keiner so richtig. Zu groß war die Nähe zu bestimmten Kreisen der Hamburger Schickeria. Ferner gab es in der Innenbehörde unter der Leitung von Schill die klare Anweisung, sich um die kleinen Dealer und Junkies zu kümmern, nicht aber um die koksende Partyszene der Stadt.
In dem Video ist ferner zu hören, das Schill sich rechtsradikal äußert. Er habe Schwarze in seiner Amtszeit als Richter (Spitzname Richter Gnadenlos) immer härter bestraft. "Von mir haben alle Neger etwas mehr bekommen", so Schill in dem Video. Die "reinrassigen Neger" könne er nicht leiden und lehne es aus moralischen Gründen ab, nach Afrika zu reisen. Und als Höhepunkt führt er aus, die "richtigen Schwarzen" würden sich wie Tiere benehmen.
Wo sich Schill zur Zeit aufhält, ist unbekannt. Polizeilich gemeldet ist er bei seinem Anwalt. Zeitweise hielt er sich in Südamerika auf, in Rio de Janero. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik erhält Schill zur Zeit eine Pension als ehemaliger Richter in Höhe von 1460 Euro.
Ronald Barnabas Schill ist eine der schillernsten Figuren in der Hamburger Politik. Nachdem die von ihm gegründete Schill-Partei im Jahr 2001 bei der Bürgerschaftswahl sagenhafte 19,6 % der Wählerstimmen errang, konnte Ole von Beust (CDU) dank einer Koaltion mit den Schillianern, zum Bürgermeister gekürt werden. Schill selbst wurde zum Dank Innensenator. Aber schon nach 3 Jahren war für Schill Schluß mit Lustig: nach dem Versuch, Bürgermeister Ole von Beust mit dessen Homosexualität zu erpressen, wurde Schill 2004 aus dem Hamburger Senat geworfen und tauchte unter.
In dem nun veröffentlichten Video sieht man Schill, herunter gekommen und mit zerrissenem T-Shirt, wie er von einem Tablett Koks konsumiert. Augenblicke später sagt er hörbar:"Jetzt wirkt das Koks bei mir. Ich bin total wach". Immer wieder hatte Schill aufkommende Gerüchte, er kokse, vehement zurück gewiesen. Geglaubt hat dies ihm keiner so richtig. Zu groß war die Nähe zu bestimmten Kreisen der Hamburger Schickeria. Ferner gab es in der Innenbehörde unter der Leitung von Schill die klare Anweisung, sich um die kleinen Dealer und Junkies zu kümmern, nicht aber um die koksende Partyszene der Stadt.
In dem Video ist ferner zu hören, das Schill sich rechtsradikal äußert. Er habe Schwarze in seiner Amtszeit als Richter (Spitzname Richter Gnadenlos) immer härter bestraft. "Von mir haben alle Neger etwas mehr bekommen", so Schill in dem Video. Die "reinrassigen Neger" könne er nicht leiden und lehne es aus moralischen Gründen ab, nach Afrika zu reisen. Und als Höhepunkt führt er aus, die "richtigen Schwarzen" würden sich wie Tiere benehmen.
Wo sich Schill zur Zeit aufhält, ist unbekannt. Polizeilich gemeldet ist er bei seinem Anwalt. Zeitweise hielt er sich in Südamerika auf, in Rio de Janero. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik erhält Schill zur Zeit eine Pension als ehemaliger Richter in Höhe von 1460 Euro.
Gesamter Text abrufbar unter:
Text-Nr.: 009:03:08 Politik
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