Vor der Abstimmung wurde im Bürgerhaus Wilhelmsburg fünf Stunden über den Koalitionsvertrag diskutiert. Zu Beginn des Parteitages hatte die GAL-Landeschefin Anja Hajduk von einer "sehr bedeutsamen Entscheidung" für die GAL gesprochen. Sie räumte ein, das "die Zustimmung zur Elbverteifung für die Grünen ein schwerer Kompromiss" sei. Die Kritiker des 65-Seiten-Vertrages setzten sich vor allem mit der Elbverteifung und dem Kohlekraftwerk Moorburg auseinander. Aber fast alle Redner bescheinigten der GAL-Verhandlungsdelegation eine gute Arbeit, mit der "mindestens so viel grüne Politik durchgesetzt wurde wie damals bei Rot-Grün".
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