(mah) Hamburg, 17./18.04.2008) - Donnerstag Abend, kurz nach 18:00 Uhr: Die Protagonisten der Hamburger Koalitionsverhandlungen treten vor die Presse und unterzeichneten unter dem Blitzlichtgewitter der unzähligen Fotografen und im Beisein der Pressevertreter den ausgehandelten Koalitionsvertrag. Somit ist das erste schwarz-grüne Bündnis auf Bundesebene in trockenen Tüchern. CDU-Landesvorsitzender Michael Freytag: "Dies ist keine Liebesheirat. Aber es kann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden". Jeder konnte die Zufriedenheit an den Gesichtern der Koalitionäre ablesen: Endlich geschafft.Insgesamt 65 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag, der zwischen CDU und GAL geschlossen und der zuvor in 12 Verhandlungsrunden ausgehandelt wurde. Über 100 Stunden saßen sich die Verhandlungsparteien gegenüber. Bürgermeister Ole von Beust: "Dies ist kein Experiment. Es muss einer modernen Großstadt gelingen, unterschiedliche Ansprüche an die Politik unter einen Hut zu bringen". Die Globalisierung zwinge zu neuem Denken, so von Beust weiter. Und GAL-Frontfrau Christa Goetsch betonte, Hamburg schreibe nun Bildungsgeschichte im Hinblick auf die neue Ausrichtung in der Bildungspolitik der Hansestadt.
Der Koalitionsvertrag zeigt: Beide Seiten müßten Kröten schlucken. Er zeigt aber auch, das Themen wie Moorburg oder die Elbvertiefung nur schwammig im Vertrag behandelt werden und.............
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