
"Sieben Jahre Sozialsenatorin sind eine lange Zeit", so Schnieber-Jastram. Sie habe eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und :"Ich glaube, es ist gut, wenn jemand Neues die Behörde übernimmt". Sie stand oft im Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik. Unzählige Rücktrittsforderungen wehrte sie ab. Ihre größten Fehltritte waren u.a. das Kita-Chaos, Schließung des ältesten Frauenhauses, vernachlässigte Kinder(der Tod von Jessica), Kinderknast Feuerbergstraße und nicht zuletzt die Protokollaffäre. Oft mußte Bürgermeister Ole von Beust seiner Senatorin aus der Patsche helfen. Sie galt deswegen schon seit Längerem als Austausch-Kandidatin im Senat. Ebenso wie Schulsenatorin Alexandra Dinges-Dierig. Als Nachfolger von Schnieber-Jastram an der Spitze derSozialbehörde soll Staatsrat Dietrich Wersich im Gespräch sein.
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Text-Nr.: 023:04:08 Politik
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