(mah) Hamburg, 23.04.2008 - Hamburgs Kinder und Jugendlichen greifen seltener zu Zigaretten, Alkohol und Canabis als noch vor wenigen Jahren. Der deutlichste Rückgang ist beim Konsum von Canabis zu verzeichnen. Hatten im Jahr 2005 noch 20 Prozent der Jungen zwischen 14 und 18 Jahren gesagt, in den vergangenen 30 Tagen Canabis geraucht zu haben, waren es aktuell nur noch 13 Prozent. Bei den Mädchen sank im gleichen Zeitraum der Anteil von 14 (2005) auf jetzt nur noch 7 Prozent. Und hatten im Jahr 2005 noch 37 Prozent der Mädchen zugegeben, Canabis schon einmal probiert zu haben, waren es jetzt nur 22 Prozent. Bei den Jungen sank diese Zahl von 41 auf 33 Prozent. Nur 2 Prozent der Jugendlichen räumten ein, schon einmal andere illeagle Drogen konsumiert zu haben.
Diese Zahlen ergeben sich aus der aktuellen Studie SCHULBUS (Schüler und Lehrerbefragung zum Umgang mit Suchtmitteln) des Büros für Suchtprävention. Dafür wurden im Auftrag der Stadt Hamburg zum dritten Mal rund 5500 Kinder und Jugendliche aller Schulformen zwischen 14 und 18 Jahren befragt. Aus Sicht des Gesundheits-Staatsrat Dietrich Wersich (CDU) habe Hamburg eine Trendwende geschafft. Unter anderem das Rauchverbot an Hamburger Schulen und die verbesserte Präventionsarbeit habe ................
Gesamter Text abrufbar unter:
Text-Nr.: 0047:04:08 Politik
Medien Agentur Hamburg
Andreas Caulier-Eimbcke
tel. +49(0)40 41161314
mobil +49(0)176 25351449
email: a.caulier@medienagenturhamburg.de