(mah) Hamburg, 26.05.2008 - Gegen das Vergessen - für mehr Toleranz: Nach dem Erfolg der ersten Nacht der Jugend im Jahr 2006 will die schwarz-grüne Koalition im nächsten Jahr erneut die Türen des Rathauses für junge Menschen öffnen und einen Beitrag gegen das Vergessen der Schrecken im Nationalsozialismus leisten. So sieht es ein gemeinsamer Antrag von CDU und GAL vor, der am Donnerstag in die Bürgerschaft eingebracht soll. Geboten wird den jugendlichen Besucherinnen und Besuchern eine Mischung aus Musik, Theater und Lesungen sowie eine Ausstellung und vor allem Diskussionen mit Zeitzeugen. Nicht zuletzt soll die Nacht der Jugend so auch ein Zeichen für mehr Toleranz setzen.
"Die Gefahr, dass die Schrecken der NS-Vergangenheit bei den Jugendlichen verblassen, ist einfach zu groß", sagt die jugendpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Christiane Blömeke. Rechtsradikale Gruppierungen dürften nicht immer mehr Zuwachs von jungen Menschen erhalten. Die Jugendlichen müssten daher in ihrem Bewusstsein gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt gestärkt werden. Blömeke: "Wenn die Bürgerschaft dazu mit Rap-Musik und Hip-Hop im Rathaus beitragen können, dann ist das zwar ungewöhnlich, aber erfolgreich. Das hat die erste Nacht der Jugend vor zwei Jahren gezeigt!"
Zum anderen ergänzt Stephan Müller, Experte für Kinder- und Jugendpolitik der CDU-Bürgerschaftsfraktion, ist die Einladung zur Nacht der Jugend eine gute Gelegenheit, notwendige Brücken zwischen Politik und Jugend zu bauen. "Wir Politiker benötigen den direkten Austausch mit der Jugend. Ich freue mich schon auf dieses Event und hoffe auf eine hohe Beteiligung".
"Die Gefahr, dass die Schrecken der NS-Vergangenheit bei den Jugendlichen verblassen, ist einfach zu groß", sagt die jugendpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Christiane Blömeke. Rechtsradikale Gruppierungen dürften nicht immer mehr Zuwachs von jungen Menschen erhalten. Die Jugendlichen müssten daher in ihrem Bewusstsein gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt gestärkt werden. Blömeke: "Wenn die Bürgerschaft dazu mit Rap-Musik und Hip-Hop im Rathaus beitragen können, dann ist das zwar ungewöhnlich, aber erfolgreich. Das hat die erste Nacht der Jugend vor zwei Jahren gezeigt!"
Zum anderen ergänzt Stephan Müller, Experte für Kinder- und Jugendpolitik der CDU-Bürgerschaftsfraktion, ist die Einladung zur Nacht der Jugend eine gute Gelegenheit, notwendige Brücken zwischen Politik und Jugend zu bauen. "Wir Politiker benötigen den direkten Austausch mit der Jugend. Ich freue mich schon auf dieses Event und hoffe auf eine hohe Beteiligung".
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