
Als Gründe für die Verzögerung gab die städtische Realisierungsgesellschaft (ReGe) den Abbruch des alten Kaispeichers und die eingebrachten Pfähle in den Elbgrund an. Zudem sei die Konstruktion und der Bau des großen Konzertsaales mit rund 2150 Plätzen "erheblich komplexer als angenommen", so Karl Olaf Peters, Sprecher der ReGe. Wer für die Verzögerungen auf der Baustelle verantwortlich sei und wer die dadurch entstehenden Kosten tragen muss, sei noch unklar. Der Investor Hochtief hat sich vertaglich verpflichtet, einen bestimmten Fertigstellungstermin einzuhalten. Bereits im März wurde bekannt, dass sich die Kosten für die Elbphilharmonie um 20 Millionen Euro auf 261,3 Millionen Euro erhöht hat.
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