(mah) Hamburg, 20.03.2008 - Die Grüne Jugend Hamburg (GJHH) zeigt sich erschüttert über die am heutigen Donnerstag durch die BILD Hamburg bekannt gewordenen rassistischen Äußerungen des JU-Kreisvorsitzenden in Hamburg-Nord Alexander Weiß und fordert die Partei auf, die nötigen Konsequenzen zu ziehen."Ausländer- und Frauenfeindlichkeit sowie Verherrlichung der NS-Zeit sind inakzeptable Haltungen, die in einer demokratischen Partei nichts zu suchen haben!", erklären die GJHH-Landesvorsitzenden Linda Heitmann und Daniel V0ßlkoi. "Der Anstand würde es gebieten, dass Alexander Weiß die nötigen Konsequenzen zieht und sein Amt niederlegt. Sollte dies nicht passieren, fordern wir CDU und Junge Union dazu auf, den Jungpolitiker mit sofortiger Wirkung abzuwählen und sich von seinen Äußerungen zu distanzieren."
- Neumann:"Hamburger Lösung" für den Erhalt von Arbeitsplätzen
(mah) Hamburg, 20-03.2008 - Der Fraktionsvorsitzende Michael Neumann und der Vorsitzende der SPD Hamburg Ingo Egloff haben alle Verantwortlichen der Stadt aufgefordert, an einer guten Lösung für Hapag-Lloyd und zum Erhalt der Arbeitsplätze zu arbeiten. "Die Entscheidung des Touristikkonzerns TUI, sich von seiner Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd zu trennen, wird Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben", so Neumann. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie Arbeitsplätze verloren gehen. Wir müssen uns gemeinsam für eine gute Hamburger Lösung einsetzen."
Egloff und Neumann haben sich in dieser Frage auch an den Ersten Bürgermeister gewandt, um in einem gemeinsamen Gespräch über eine Lösung im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu beraten und die Rolle der Hamburger Politik abzustimmen.
- Neuer Vorstand der JuLis Hamburg-Nord
(mah) Hamburg, 20.03.2008 - Die Jungen Liberalen (JuLis) haben turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Zum neuen V0rsitzenden wurde der Student Oliver Döscher einstimmig gewählt. Stellvertreter sind Robert Bläsing und Sebastian Frick. Die JuLis sind die unabhängige Jugendorganisation der FDP.
- Termine der weiteren Koalitionsverhandlungen
(mah) Hamburg, 20.03..2008 - Die nächsten Termine für die weiteren Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und der Hamburger GAL sind Mittwoch, 26. März 2008 (10:00 Uhr)mit den Themen Inneres und Justiz. Ferner am Freitag, 28. März 2008 (10:00 Uhr) mit den bereits angesprochenen Themen Wirtschaft, Hafen, Verkehr und Umwelt (Weiterverhandlungen). Ort der Gespräche ist das Goethe-Institut Hamburg im Hühnerposten.
- Plätze für Singpaten zu vergeben
(mah) Hamburg, 20.03.2008 - Seit dem Sommer 2007 gehen mehr als 200 ehrenamtliche Senioren einmal pro Woche in einen von 31 Hamburger Kindergärten, um dort mit den Kindern zu singen. Damit der Initiator Carlo elementar ab April 2008 in 29 weiteren Kindergärten dieses einmalige Generationen übergreifende Projekt anbieten kann, werden noch 100 Senioren gesucht, die Spaß, Lust und Zeit haben, regelmäßig einmal die Woche in einen Kindergarten zu gehen und dort mit den Kindern zu singen. Die Singpaten werden vorab von professionellen Singtrainern betreut. Weitere Infos sind unter 040/608 10 198 oder unter
http://www.blogger.com/www.ymsd.de zu erfahren.
- EU-Förderprogramm für den Nordseeraum online
(mah) Hamburg, 20.03.2008 - Ab heute sind die Informationsseiten des Deutschen Beratungsnetzwerks für das Europäische Nordseeprogramm online (Interreg IV B). Sie informieren über die transnationale Zusammenarbeit der Europäischen Union im Nordseeraum für den Zeitraum 2007-2013. Unter
http://www.interreg-nordsee.de/ findet man Einzelheiten zum Förderprogramm und Darstellungen zu den verschiedenen Projekten.
- Industrie: Auf Kraftwerk nicht verzichten
(mah) Hamburg, 20.03.2008 - Die Vorstände der Norddeutschen Affinerie und der Trrimet AG (Eigentümer der Hamburger Aluminiumhütte) haben die Hamburger Politik noch einmal ausdrücklich aufgefordert, an dem Kohlekraftwerk Moorburg festzuhalten. Nur damit könne Hamburgs Energieversorgung gesichert sein. Als Trimet 2006 die Aluhütte übernommen habe, sei dem Unternehmen von der Politik zugesichert worden, das die problematische Lage bei der Energieversorgung verbessert werde, um Standortnachteile abzubauen. "Wenn man uns diese Grundlage entzieht, werden auch die Arbeitsplätze verschwinden", so der Trimet-Vorstand. Der Affi-Vorstand geht davon aus, das die geschlossenen Abkommen eingehalten werden.
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