Bei den Krankenhausinvestitionen steht Hamburg im Bundesvergleich mit 57,18 Euro Krankenhausinvestitionen pro Einwohner an erster Stelle. Auch im Vergleich Euro pro Bett nimmt Hamburg eine Spitzenposition ein. Während in 2007 in allen Bundesländern durchschnittlich 5,707 Euro pro Bett und Jahr bereitgestellt wurden, waren es in Hamburg 8,958 Euro pro Bett. Mit dem Investitionsprogramm 2008 werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Optimierung der Betriebsabläufe: Durch die Nweustrkturierung der Funktionsbereiche im Albertinen-Krankenhaus sollen die Betriebsabläufe zur Potimierung der Behandlungsabläufe verbessert werden, mit rund 35 Mio. Euro. Ferner fließen rund 5 Mio. Euro in den ersten Bauabschnitt zum Ausbau des Epilepsie-Zentrums im Krankenahsu Alsterdorf.
- Verbesserung der Not- und Unfallversorgung: Mit der Errichtung einer zentralen Notaufnahme in der Asklepios Klinik Wandsbek (rund 8 Mio. Euro) und der räumlichen Erweiterung der Notaufnahme im Bethesda AK Bergedorf (rund 3,24 Mio. Euro) wird die Versorgung von Notfall- und Unfallpatienten verbessert.
- Verbesserung der klinisch-psychiatrischen Versorgung: In den Neubau für die psychiatrische Abteilung auf dem Krankenhausgelände der Klinik Eilbek - Schön-Kliniken werden 13,65 Mio. Euro investiert. Ferner in den Umbau des Hauses 17 zur Konzentration der Allgemeinpsychiatrie in der Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll (12,6 Mio. Euro). Geplant sind ferner ein Erweiterungsbau für die Gerontopsychiatrie durch den Anbau an Haus 26 ebenfalls in Ochsenzoll(6,95 Mio. Euro) und die Einrichtung einer psychiatrischen Tagesklinik in der Praxisklinik Mümmelmannsberg (890 TSD. Euro)
Neben den im Krankenhaus-Investitionsmittelbericht erwähnten Geldern erhält das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung Investitionsmittel in Höhe von 80,34 Mio. Euro. Gesundheitsenator Wersich versicherte vor den Landespressekonferenz, das es keine weiteren Verkäufe von Krankenhäusern oder Teilen geben werde.
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Text-Nr.: 012:08:08 Politik
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