Frank Schira versprach den Abgeordneten einen intensiven Dialog. Die Fraktion werde das Senatshandeln "kritisch-konstruktiv begleiten". Ein Seitenhieb auf Reinert, dem viele in der Fraktion intern vorwarfen, sein Ohr zu sehr auf der Seite des Senats gehabt zu haben und oftmals die Interessen der eigenen Fraktionsmitglieder aus den Augen verloren zu haben.
Das es keine sehr ausgeprägte innerparteiliche Diskusionskultur bei der CDU gibt, zeigte der Umstand, das der Bericht des Landesvorsitzenden Michael Freytag über die Sondierungsgespräche mit den Grünen/GAL keine einzige Nachfrage hervor brachte. Allerdings trat der Abgeordnete Robert Heinemann als schulpolitischer Sprecher der Fraktion zurück. Es täte dies aus rein persönlichen Gründen. Aber der mögliche Kurswechsel in der Schulpolitik (in einer Koalition mit den Grünen/GAL) mache ihm den Abschied aber nicht schwerer.
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Text-Nr.: 015:03:08 Politik
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