(mah/ace) Hamburg/Berlin, 20.06.2008 - Die Hamburger Bundestagsabgeordnete Antje Blumenthal (CDU) weist in einer Presse-Erklärung darauf hin, dass die Scientology-Organisation ihre Werbeaktivitäten immer mehr über soziale Programme verbreitet. Besonders Schüler und Jugendliche können leichte Opfer dieser Ideologie werden. "So hört sich der Name einer Scientology-Initiative "Jugend für Menschenrechte Hamburg" harmlos an.
Auch der Verein "Sag Nein zu Drogen - Sag ja zum Leben" lässt nicht vermuten, dass dahinter die Scientology-Organisation steht", warnt Blumenthal. Eine besondere Gefahr sieht Antje Blumenthal im Angebot von Nachhilfeunterricht durch Scientologen, die laut einer Broschüre der Scientology-Organisation "Applied Scholastics - Die Revolution im Bildungswesen" versprechen. Selbst vor den Hamburger Justizvollzugsanstalten machen die Scientologen nicht Halt. Unter dem Namen "Criminon" wurden Häftlinge angeschrieben, um ihnen Kurse anzubieten. "Kinder, Jugendliche, Drogenabhängige und Häftlinge - Menschen, die Hilfe brauchen und Hilfe erwarten macht Scientology skrupellos zu Werkzeugen ihrer Maschinerie", so die Sektenexpertin der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
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