(mah/ace)Hamburg, 30.06.2008 - Auf dem Landesparteitag der Elb-Christen wurde am Samstag Michael Freytag, bisheriger CDU-Landeschef, mit knapp 73 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt.Vor 9 Monaten noch wurde Freytag mit 93 Prozent der Stimmen gewählt, also eine deutliche Wahlschlappe für Freytag. Beobachter schließen daraus, dass das Wahlergebnis Freytags als Unmutsäußerung der Delegierten über den maßgeblich von Freytag mitgestalteten Koalitionsvertrages zu werten ist. Offen hat dies keiner der Delegierten geäußert. Aber es ist in den letzten Wochen deutlich geworden, das Teile der CDU mit dem Koalitionsvertrag nicht 100% einverstanden sind, z.B. im Bereich Bildung. Offen geht die CDU allerdings mit Kritik nicht um. So gab es keine Wortmeldungen vor der Wahl Freytags zum Landesvorsitzenden.
Mit 213 abgegebenen Ja-Stimmen, 56 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen was das Wahlergebnis ein deutlicher Fingerzeig der Basis, auch für Bürgermeister Ole von Beust. Die Oppositon spricht bezüglich Wahlen und CDU-Basis bereits von "Lämmern, die zur Schlachtbank geführt werden", Auch der Koalitionsvertrag wurde sein erzeit einstimmig durchgewunken, obwohl es schon damals Kritik an der verhandelten Bildungspolitik gab. So stellte der CDU-Abgeordnete schon selbstkritisch fest; "Uns fehlt eine Diskussionskultur". Und die CDU-Abgeordnete fügte hinzu: "Gerade in der CDU-Fraktion wissen wir noch nicht, wie wir in der Koalition tatsächlich miteinander arbeiten können". Die neu gewählte Vize-Landesvorsitzende Aygül Özkan sieht dies jedoch anders. Die Diskussionen laufen in den Orts- und Kreisverbänden. "In großer Runde hält sich jedoch jeder erst mal zurück".
Mit 213 abgegebenen Ja-Stimmen, 56 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen was das Wahlergebnis ein deutlicher Fingerzeig der Basis, auch für Bürgermeister Ole von Beust. Die Oppositon spricht bezüglich Wahlen und CDU-Basis bereits von "Lämmern, die zur Schlachtbank geführt werden", Auch der Koalitionsvertrag wurde sein erzeit einstimmig durchgewunken, obwohl es schon damals Kritik an der verhandelten Bildungspolitik gab. So stellte der CDU-Abgeordnete schon selbstkritisch fest; "Uns fehlt eine Diskussionskultur". Und die CDU-Abgeordnete fügte hinzu: "Gerade in der CDU-Fraktion wissen wir noch nicht, wie wir in der Koalition tatsächlich miteinander arbeiten können". Die neu gewählte Vize-Landesvorsitzende Aygül Özkan sieht dies jedoch anders. Die Diskussionen laufen in den Orts- und Kreisverbänden. "In großer Runde hält sich jedoch jeder erst mal zurück".
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Text-Nr.: 042:06:08 Politik
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